KIOLA - Historie

Das Kiola-Haus wächst in die Höhe

Erstellt von Frerk Hinrichs |

Der Aufbau der Holzwände und Decken hat begonnen

Oldenburg, 21. Okt.2019 - Voll beladene Tieflader kommen, leere gehen. Gleich mehrfach am Tag lässt sich dieses Schauspiel am Dohlenweg beobachten. Angeliefert werden Wände und Deckenteile für das neue Kiola-Haus. 

Sauber durchnummeriert lässt sich das Riesenpuzzle leicht zusammensetzen. Der Bau geht zügig von statten. Auch schlechtes Wetter kann den Zimmerleuten die Launne nicht verderben. Mit Gelasssenheit und Präzision setzen sie Wandelement an Wandelement. Mit starken Schraubzangen ziehen sie Wände und Deckenteile zusammen, bevor sie sie miteinander verschrauben. Gelegentlich hilft auch ein gezielter Schlag mit dem großen Hammer und das Zeil rückt an die richtige Stelle. Das Einfädeln der Deckenteile zwischen zwei Eisenträger will gekonnt sein. Die Verständigung des eingespielten Termin klappt hervorragend: Kurze knappe Ansagen und jeder weiß, was er zu tun hat. Wenn die Außenhülle geschlossen ist, beginnt der Innenausbau. 

 

Unter dem Namen KiOLa wird hier eine Einrichtung geschaffen, in der Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen zeitweilig wohnen können, gepflegt und betreut werden. Mit der Kurzzeitpflege-Einrichtung will Kiola Eltern helfen, den manchmal anstrengenden Alltag mit behinderten Kindern zu bewältigen. Viele Eltern, die ihre behinderten Kinder zu Hause betreuuen, warten auf die Fertigstellung des Hauses. Viele Spender und die NWZ-Weihnachtsaktion haben den Grundstock für das Kiola-Haus gelegt.